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Wandertag am 7.September 2014

Um unserem bewährten Musikausflugs-Organisator Johann Gattringer eine schöpferische Pause zu gönnen, ist das Thema heuer „Fahr nicht fort, wandere im Ort“.
So starten 44 sportliche Musikerinnen und Musiker am Sonntag um 8.30 Uhr beim Wirt in Pesenbach bei trübem Wetter zu einer 16 Kilometer langen Gemeindewanderung.

Bei der ersten Station, der Ruine Oberwallsee, gibt uns der Besitzer, Herr Bernhard Prokisch in einer 1 1/4-stündigen Führung einen interessanten Überblick von der Gründung bis in die Jetztzeit. Er erzählt uns aber auch von Erhaltungsschwierigkeiten und dass die Ruine trotz aller Bemühungen dem Verfall preisgegeben ist.


Weiter geht’s durchs Pesenbachtal zur Mittagsrast beim „Schlagerwirt“, die wir bereits bei nur mehr leichter Bewölkung im Gastgarten genießen. Hier stößt auch unser Kapellmeister Klaus Samhaber mit seiner Michaela zu uns. Klaus hat sich das Knie böse verdreht und kann daher nicht mitgehen. Er lässt es sich trotzdem nicht nehmen, den weiten Weg von Dorf/Pram zu fahren, um mit uns Mittag zu essen.

Nach der Rast verabschiedet er sich von uns. Die Wanderung führt uns weiter über den wunderschönen Höhenweg wieder hinunter ins Pesenbachal zum Teufelsbottich und zur blauen Gasse, hinauf zum Kerzenstein und schließlich zur nächsten Labestelle, der Jausenstation Fürstberger. Und siehe da, wer sitzt dort schon beim einem guten Glaserl Most: Klaus, Michaela und Sepp Peherstorfer. Sepp hat die Gelegenheit eines Taxis genutzt und dieses samt Fahrer und Beifahrerin wohl umgeleitet.


Mit gut gefüllten Flüssigkeitsspeichern und gut gelaunt geht’s bei mittlerweile herrlichem Sonnenschein und für diesen Sommer geradezu „subtropischen Temperaturen“ hinunter zur Lackener Straße. Hier teilt sich die Truppe. Die größere Gruppe geht wie geplant über den Reiterhügel direkt zur „Schiefen Kapelle“ und über Rosenleiten zurück zum Ausgangspunkt. Die Splittergruppe unter der Führung von Hans Maresch nimmt eine „Abkürzung“ mit dem Resultat, dass diese zirka eine Stunde länger unterwegs ist.
Beim Abschluss beim Wirt in Pesenbach sind wir dann doch alle wieder glücklich vereint und lassen es uns im sonnigen Gastgarten nochmals richtig gut gehen und strecken unsere müden Knochen von uns.

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